Rottweil digital macht Spaß: Auf der Karte kann man heute schon einen virtuellen Spaziergang über das mögliche Landesgartenschau-Gelände unternehmen und spektakuläre 360-Grad-Panoramen von neun Rottweiler Türmen genießen.

Eine interaktive Karte bietet einen digitalen Ausblick auf „Rottweil 2028“. Die Karte erinnert an ein Computerspiel, Nutzer können dort das mögliche Gartenschaugelände erkunden oder auch virtuelle Rundumblicke von Rottweils Türmen genießen. „Für die Karte haben wir eine ganz neue, digitale Perspektive von Rottweil entwickelt – die älteste Stadt Baden-Württembergs entdeckt die virtuelle Realität des 21. Jahrhunderts für sich“, so André Lomsky, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing, der die Karte gemeinsam mit der Rottweiler Agentur Hak Design entwickelt hat.

Die Website läuft sowohl auf PC-Bildschirmen wie auch auf Touch-Screens von Tablets und Smartphones. Bereits heute kann der Besucher von „rw2028.de“ über ein virtuelles Landesgartenschau-Gelände spazieren. Wer dabei auf grüne Stecknadeln klickt, bekommt Vorher-Nachher-Bilder präsentiert. Sie lassen erahnen, wie positiv sich Rottweil durch die Landesgartenschau verändern und weiterentwickeln könnte.

360-Grad-Panoramen bieten eindrucksvolle Rundumblicke von Rottweils Türmen. Dazu wurden eigens mit einer Flugdrohne spektakuläre Aufnahmen erstellt. Sie vermitteln den Betrachtern beinahe das Gefühl, selbst auf den Türmen zu stehen. Der neue Imagefilm der Stadt Rottweil, der zum Jahresbeginn erstmals präsentiert wurde, läuft im virtuellen Rottweil ebenfalls. Er ist auf der Karte genau dort zu finden, wo auch in der Realität Filme über die Leinwand flimmern: im Kino in der Unteren Hauptstraße.

„Die Karte ist ausbaufähig. Wir können darauf weitere aktuelle Projekte der Stadt Rottweil platzieren und veranschaulichen“, so Lomksy. Die Karte eigne sich beispielsweise zur Vermittlung städtebaulicher, touristischer oder kultureller Themen der Stadt Rottweil. „Wir haben damit erstmals eine Plattform geschaffen, mit der wir spielerisch in das digitale Marketing einsteigen und damit auch eine jüngere Zielgruppe erreichen können.“