Auf dem Bild von links nach rechts: Sandra Graf, Dr. Christian Ruf, Holger Hüneke, Stefan Kempf, Willy Schaumann, Rainer Elsner. (Foto: ENRW)

Mit dem Umzug macht der regionale Energieversorger den Weg frei für die Landesgartenschau 2028 im Rottweiler Neckartal. Durch die Zusammenführung von bisher unterschiedlichen Unternehmensstandorten können die betrieblichen Abläufe künftig deutlich effizienter und wirtschaftlicher gestaltet werden. „Städtebaulich haben wir hier eine absolute Win-Win -Situation geschaffen. Durch die Landesgartenschau wird der Bereich am Neckar deutlich aufgewertet und für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar gemacht. Die ENRW ist ihrerseits in der Lage, durch den neuen Unternehmensstandort ihre Kräfte zu bündeln und erhält eine moderne Firmenzentrale auf der Höhe der Zeit. Damit investieren wir massiv in die Zukunft unserer Stadtwerke“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf.  

Der neue Unternehmenssitz entsteht dabei ganz im Zeichen von Effizienz und Nachhaltigkeit. Das Gebäude wird in ressourcenschonender Holzhybridbauweise gebaut. Auch die Energieversorgung gestaltet sich klimaschonend: „Die Nutzung von Erdwärme mittels Wärmepumpen sorgt für Beheizung und Kühlung des Gebäudes. Parkplatzflächen, der Sonnenschutz an der Südfassade sowie die Oberlichter des technischen Gebäudeteils sollen mit PV-Paneelen belegt werden, um möglichst viel Energie für den Betrieb vor Ort selbst zu erzeugen“, erklärt Holger Hüneke, technischer Geschäftsführer der ENRW.

Die Bauweise des neuen Unternehmenssitzes orientiert sich an den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB). „Unsere Architektur erfüllt die strengen Vorgaben für nachhaltige Neubauten“, so Stefan Kempf, kaufmännischer Geschäftsführer der ENRW. „Die abschließende Zertifizierung erfolgt nach Fertigstellung. Ein Bauvorhaben ganz im Sinne von Energieeffizienz und Klimaschutz“, so Kempf.