Justizministerin besucht Hängebrücken-Baustelle
"Symbol für Mut, Fortschritt und touristisches Potenzial"
Die baden-württembergische Justizministerin Marion Gentges hat gemeinsam mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und CDU-Landtagsabgeordneten Stefan Teufel die geplante Fußgänger-Hängebrücke „NECKAR LINE“ besucht. Begleitet wurden sie von Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf und Roland Haag, Projektleiter der Hängebrücken. Im Folgenden lesen Sie eine Pressemitteilung des Büros Stefan Teufel.

„Die NECKAR LINE ist mehr als eine Brücke – sie ist ein mutiges Bekenntnis zu Innovation, touristischem Aufbruch und zur Attraktivität des ländlichen Raums“, so Ministerin Gentges. Besonders beeindruckt zeigte sie sich vom Zusammenspiel aus moderner Architektur, lebendiger Geschichte und unberührter Natur, das die Brücke künftig erlebbar machen wird.
Die 606 Meter lange Hängebrücke wird Deutschlands höchste Aussichtsplattform am TK-Elevator-Testturm mit der historischen Altstadt verbinden. „Die Brücke bietet ein einzigartiges Erlebnis: Hochmoderne Architektur auf der einen Talseite, historische Schätze auf der anderen und dazwischen die Naturlandschaft des Neckars“, erläuterte Roland Haag. Er freute sich, dass sich die Politik für solch wichtige Projekte die Zeit nimmt und Interesse zeigt.
„Die Fußgänger-Hängebrücke verbindet die Top-Sehenswürdigkeiten von Rottweil, den Testturm auf der einen und die historische Innenstadt von Rottweil auf der anderen Seite des Neckartals und wird dabei selbst ein weiteres Besucher-Highlight“, so Rottweils Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. „Bereits vor der Landesgartenschau 2028 haben wir so einen weiteren Besuchermagnet in unsere Stadt.“ Und mit Blick auf die zahlreichen weiteren Baustellen wie die neue Justizvollzugsanstalt und den Landratsamt-Neubau und die Vielzahl an Maßnahmen im Zuge der Landesgartenschau betont das Stadtoberhaupt: „Bitte nehmen Sie die Botschaft mit nach Stuttgart: In Rottweil geht derzeit richtig was voran: Land, Stadt und Privatwirtschaft investieren hier kräftig in die Zukunft!“
CDU-Landtagsabgeordneter Stefan Teufel betonte die überregionale Bedeutung des Projekts: „Die NECKAR LINE zeigt, wozu eine Stadt wie Rottweil fähig ist, wenn mutige Ideen auf den Rückhalt der Bevölkerung treffen. Diese Brücke verbindet nicht nur Orte, sondern auch Menschen – und sie wird weit über die Region hinaus Strahlkraft entfalten“.
Die Hängebrücke soll im Frühjahr 2026 eröffnet werden – rechtzeitig vor der Landesgartenschau 2028, zu der die Stadt Rottweil umfassend in Infrastruktur, Grünflächen und Tourismusangebote investiert. Neue Straßen, Radwege und ein Naherholungsgebiet rund um den Bockshof sind ebenso geplant wie ein Hotel im historischen Spital und ein Science-Center in Kooperation mit der regionalen Wirtschaft. Gesucht werden noch Einzelhändler und Gastronomen, die sich hier mit einer guten Perspektive eine Zukunft aufbauen könnten.
Die technischen Eckdaten der Brücke beeindrucken: 606 Meter Länge, 60 Meter Höhe über Grund, über 95 Tonnen Seilgewicht – bei einer Gesamtinvestition von rund 12 Millionen Euro.