Mit rund 2,6 Millionen Euro unterstützt das Umweltministerium die Stadt Rottweil bei der Sanierung des Altstandorts „Gaswerk Rottweil“. Ziel ist es, den Schadensherd und das Grundwasser von Schadstoffen zu befreien und die Fläche in das Landesgartenschaugelände 2028 zu integrieren. Somit kann eine bislang brachliegende Fläche sinnvoll wiedergenutzt werden.
Neckar
Gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Freiburg hat die Stadtverwaltung Rottweil am Dienstag, 2. Juli, eine Bürgerinfo rund um die Landesgartenschau im Sonnensaal des Kapuziners veranstaltet. Das Regierungspräsidium stellte die Pläne für die naturnahe Umgestaltung des kanalisierten Neckars vor. Außerdem bot die Stadtverwaltung einen Einblick in die Planungen zum Gartenschaugelände im Neckartal.
Der Neckar in Rottweil wird auf rund 1600 Metern naturnah gestaltet. Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) wird das Projekt im Rahmen einer Infoveranstaltung gemeinsam mit der Stadt Rottweil am Dienstag, 2. Juli, öffentlich vorstellen und den weiteren Zeitplan erläutern. Außerdem wird die Stadt Rottweil den aktuellen Planungsstand zur Landesgartenschau vorstellen. Die Veranstaltung findet ab 19 Uhr im Sonnensaal des Kapuziners in Rottweil, Neutorstraße 6, statt. Die Bauarbeiten zur Revitalisierung des Neckars sollen bereits im Herbst beginnen.
Einblicke in den aktuellen Planungsstand der Landesgartenschau 2028 bietet einen Rundgang mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf am Samstag, den 8. Juni, 14.00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.
Wie geht es mit dem Gelände des ehemaligen Gaswerks nach der Landesgartenschau weiter? Bei einem Bürgerworkshop wurden kürzlich verschiedene Alternativen entwickelt. Jetzt lädt die Stadtverwaltung Rottweil alle Interessierten dazu ein, online darüber abzustimmen. Zur Wahl stehen eine Naturbühne, eine Zeltwiese oder ein Gradierwerk. Die Abstimmung läuft bis zum 15. Juni.
Ein Preisgericht unter Vorsitz von Professor Jörg Aldinger hat am Freitag, 15. März, den Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs für die neue Landesartenschau-Brücke in Rottweil gekürt. Der erste Preis ging an die Bietergemeinschaft MSIng Matthaei + Schotte Ingenieurges. mbH, aus Stuttgart mit JOHANNES PELLKOFER Architektur, Mannheim. Der Siegerentwurf, alle weiteren Preisträger sowie sämtliche eingereichten Beiträge können bis Mittwoch in der Stadthalle besichtigt werden.
Heute entscheidet das Preisgericht, wie Rottweils Landesgartenschau-Brücke aussehen wird. Insgesamt 19 Büros haben sich an dem Architektenwettbewerb, den die Stadt Rottweil dafür ausgelobt hat, beteiligt. Ab Samstag ist die Bürgerschaft eingeladen, sich in der Stadthalle die Siegerentwürfe und alle weiteren Wettbewerbsbeiträge anzuschauen. Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf, Bürgermeisterin Ines Gaehn und weitere Mitglieder des Preisgerichts wie der Architekt und Jury-Vorsitzende Professor Jörg Aldinger, bieten Führungen an.
21 Tonnen Stahl am Haken: Ein Spezialkran hat am Dienstag, 12. März, ein Schott mit dem Gewicht von drei ausgewachsene afrikanische Elefantenbullen aus dem Neckarwehr der Energieversorgung Rottweil (ENRW) ausgebaut. Damit ist der größte Brocken beim Abbau der Wasserkraftanlage geschafft und der Weg frei für die nun anstehende Renaturierung des Flusses, der bislang eher einem Kanal gleicht.
Sie verbindet künftig die historische Innenstadt mit dem Naherholungsgebiet im Neckartal: Rottweils neue Gartenschaubrücke. Die Stadt Rottweil hat dafür einen Architektenwettbewerb ausgelobt. Am kommenden Freitag, 15. März, entscheidet eine Jury, welcher Entwurf das Rennen macht. Die Modelle und Pläne der Sieger sowie alle weiteren Wettbewerbsbeiträge sind ab Samstag, 16. März, fünf Tage lang in der Stadthalle öffentlich ausgestellt.
Der Gemeinderat hat am Mittwoch, 22. November, die fortgeschriebene Planung zu den Daueranlagen der Landesgartenschau 2028 beschlossen. Insbesondere betrifft dies die neue Hauptwegekonzeption mit Lückenschluss Radverkehr, Neckarbrücken, Erneuerung Schindelbrücke, Gartenschaubrücke sowie den Aufzug Hochbrücke mit barrierearmer Anbindung an den Stadtgraben.
Zwei Tage lang haben die Streetart-Künstlerin Nicole Haeger und ihr Team das überdimensionale Hüpfspiel mit Neckar, Ufer und allerlei Getier in der Fußgängerzone aufgemalt. Die Mühe hat sich gelohnt, denn die Aktion „Rottweil hüpft“, die im Rahmen von „Sommer in Rottweil“ stattfand, kam bei den Besuchern bestens an.
Einblicke in den aktuellen Planungsstand der Landesgartenschau 2028 bieten Rundgänge mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf am Freitag, 7. Juli, 17 Uhr und am Samstag, 8. Juli, 14 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.
Erste Spuren der Landesgartenschau 2028 gibt es bereits jetzt zu entdecken und das Interesse der Bürger an den Plänen ist groß. Dies zeigen nicht zuletzt die Teilnehmerzahlen der drei Bürgerrundgänge Ende April/Anfang Mai 2023 mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Alle drei Rundgänge waren im Vorfeld mit je 50 Besuchern ausgebucht. Dr. Ruf führte die Interessierten durch das Kerngelände im Stadtgraben und am Neckar entlang.
Einblicke in den aktuellen Planungsstand der Landesgartenschau 2028 bieten Rundgänge mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf am Freitag, 28. April, 17 Uhr und am Samstag, 29. April, 14 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.
Der Gemeinderat der Stadt Rottweil hat am 19. April einstimmig die fortgeschriebene Planung für die Landesgartenschau 2028 in Rottweil beschlossen. Mitenthalten ist eine Gartenschaubrücke über den Neckar und die Bahngleise sowie ein Aufzug an der Hochbrücke. Die Gesamtkosten wurden auf rund 78 Millionen Euro beziffert, wovon fast die Hälfte durch Fördermittel finanziert sind.
Am Neckarwehr des städtischen Energieversorgers ENRW sind die Vorbereitungen für die Renaturierung des Neckars angelaufen. Zunächst wird bis Samstagmittag der Pegelstand um rund 75 Zentimeter abgesenkt. Über die Sommermonate kann sich dann die Tier- und Pflanzenwelt an den neuen Wasserstand gewöhnen. Schrittweise wird das Wasser danach weiter abgelassen.
Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) lässt einen nördlich des Rottweiler Bahnhofs liegenden Teich erweitern, um den vom Umbau des Neckars vorübergehend betroffenen Teichhühnern und Zwergtauchern ein Rückzugsgebiet zu schaffen. Damit beginnen die ersten sichtbaren Bauarbeiten im Vorfeld der Landesgartenschau 2028 in Rottweil.
Unsere Rundgänge am Neckar zur Landesgartenschau Ende letzten Jahres sind auf großes Interesse gestoßen. Für alle, die bei den Terminen mit OB Dr. Christian Ruf und Vertretern des Regierungspräsidiums nicht dabei sein konnten, haben wir die wichtigsten Infos in kurzen Videos zusammengefasst.
Auf großes Interesse stoßen die Bürgerrundgänge von Stadt, Regierungspräsidium und den beteiligten Planungsbüros zur geplanten Revitalisierung des Neckars im Zuge der Landesgartenschau. Die notwendige Verlegung des vorhandenen Hochwassermesspegels auf Höhe des alten Gaswerkes flussaufwärts hin zum Schwarzen Felsen ist eine der Maßnahmen, auf die nun verstärkt hingearbeitet wird. Letztmals im Jahr 2022 findet am Samstag, 3. Dezember, ein geführter Rundgang statt.
Das Sanierungsgebiet „In der Au“ stand im Mittepunkt einer Infoveranstaltung für Eigentümer im Kapuziner. Dabei stellte die Stadt Rottweil den Planungsstand und das städtebauliche Neuordnungskonzept vor. Das Sanierungsgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kerngebiet der Landesgartenschau 2028 und wurde im Zuge der Planungen dieses zentralen Rottweiler Zukunftsprojekts ins Leben gerufen. Im nächsten Jahr folgt eine Bürgerbeteiligung für alle Anwohnerinnen und Anwohner.