Nach rund einem Jahr Bauzeit ist es soweit: Die Bruderschaftsgasse im Herzen der historischen Innenstadt zeigt sich rundum erneuert – schöner, barriereärmer und mit neuer Aufenthaltsqualität. Das feiert die Stadt Rottweil gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern am Samstag, 10. Mai, beim bundesweiten Tag der Städtebauförderung.
Sanierungsgebiete
Unter dem Motto „Rottweil blüht auf“ lädt die Stadt Rottweil am Dienstag, 3. Juni, zum Tag für Ehrenamtliche ein. Diesmal steht die Veranstaltung für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger ganz im Zeichen der Landesgartenschau 2028. Der Ehrenamtstag bietet die Gelegenheit, erste Eindrücke vor Ort zu gewinnen, sich über den aktuellen Stand der Planungen zu informieren und die Vorfreude auf das große Landesereignis 2028 gemeinsam zu teilen. Eine Anmeldung ist bis 20. Mai erforderlich.
Ein weiterer wichtiger Schritt für die städtebauliche Entwicklung rund um das Alte Spital in Rottweil ist gemacht: Seit heute wird der Mittelbau zwischen den historischen Gebäudeteilen „St. Vinzenz“ und „St. Anna“ abgerissen. Das unscheinbare Gebäude aus den 1950er Jahren, das zuletzt die Großküche des Spitals beherbergte, ist nicht denkmalgeschützt und wird nun entfernt, um Platz für eine neue, städtebaulich attraktive Lösung zu schaffen.
Der Anschluss der beiden Gemeinden Villingendorf und Dietingen an die Kläranlage Rottweil ist bereits seit einigen Jahren Beschluss. Mit der Erweiterung der Kläranlage, welche vom ENRW Eigenbetrieb Stadtentwässerung betrieben wird, geht das Projekt nun in die finale Phase.
Während der historische Teil Alten Spitals bereits zum Hotel umgebaut wird, gibt es nun auch eine Lösung für das zweite Gebäude des ehemaligen Seniorenheims der Stadt Rottweil: Im Haus „St. Anna“ soll ein Mehrfamilienhaus mit bezahlbarem Wohnraum entstehen. Der Gemeinderat hat am Mittwoch, 26. März, den Verkauf an die Firmengruppe Jetter aus Rosenfeld beschlossen.
Feierlicher Baustart bei einem der wichtigsten Teilprojekte der Landesgartenschau 2028 in Rottweil: Das Gelände des Alten Gaswerks am Fuß der historischen Innenstadt wird von Altlasten befreit, die sich während des Betriebs über Jahrzehnte im Erdreich angesammelt haben. Das Gelände soll während der Landesgartenschau als Veranstaltungsfläche dienen. Das Land Baden-Württemberg unterstützt das Projekt mit rund 2,16 Millionen Euro aus dem Altlastensanierungsfonds. Dem Baustart gingen eine mehrjährige Vorbereitungszeit mit umfangreichen Untersuchungen und aufwendige Planungen voraus.
In gut drei Jahren ist es soweit: Dann eröffnet in Rottweil die Landesgartenschau 2028. Bis dahin wird sowohl im Neckartal als auch in der Innenstadt fleißig gebaut. Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf lädt alle Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 4. Februar, zu einer weiteren Bürgerinfo in den Sonnensaal des Kapuziners ein. Welche Baumaßnahme wann und wo startet und wie der Zeitplan bis zur Eröffnung aussieht – das und noch viele weitere Infos gibt es im Laufe des Abend aus erster Hand. Auch ein erster Ausblick auf das Veranstaltungsprogramm ist geplant. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
Erstmals ist der Aufsichtsrat der im Sommer gegründeten Landesgartenschau gGmbH in Rottweil zusammengetreten. In der konstituierenden Sitzung wurde unter anderem auch über den aktuellen Planungsstand der Landesgartenschau informiert.
Mit den Sanierungsgebieten „Stadtmitte“ im historischen Stadtkern und dem Sanierungsgebiet „In der Au“ mit seinem Vorstadtcharakter bietet sich gemeinsam mit der Landesgartenschau 2028 eine einmalige Chance, die Stadt Rottweil weiterzuentwickeln. Interessante Pläne hat dafür auch die Bürgerinitiative DENK-MAL, die aus dem Oberen Soolbad in der Oberamteigasse 10 eine „Bürger:Werk:Stadt“ machen möchte. Ideen gibt es viele, doch da es sich bei dem historischen Gebäude mit interessanter Geschichte um ein Denkmal handelt, sind natürlich auch die Herausforderungen groß – nicht nur beim Denkmalschutz.
Sanierung ist Stadtentwicklung. „Seit Jahrzehnten unterstützt uns die Städtebauförderung des Bundes beim Erhalt der historischen Substanz und bei der zukunftsorientierten Entwicklung unserer Stadt gleichermaßen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Bereits im Jahr 1972 wurde das erste Sanierungsgebiet ins Leben gerufen. Und bis heute kommen Bewohner der Sanierungsgebiete in den Genuss einer städtischen Förderung. In einer Serie stellt die Stadtverwaltung einige beispielhafte Sanierungsobjekte vor.
Erneut beteiligt sich Rottweil am Samstag, 4. Mai, am bundesweiten „Tag der Städtebauförderung 2024“. Wie in den zurückliegenden Jahren stehen an diesem Aktionstag die Sanierungsgebiete „Stadtmitte“ und „In der Au“ im Mittelpunkt. Zu besichtigen sind das Schwarze Tor, das Obere Solbad in der Oberamteigasse 10 und zwei private Wohngebäude in der Sprengergasse und der Oberen Hauptstraße. Auch einen Videoguide wird es wieder geben.
Sanierung ist Stadtentwicklung. „Seit Jahrzehnten unterstützt uns die Städtebauförderung des Bundes beim Erhalt der historischen Substanz und bei der zukunftsorientierten Entwicklung unserer Stadt gleichermaßen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Bereits im Jahr 1972 wurde das erste Sanierungsgebiet ins Leben gerufen. Und bis heute kommen Bewohner der Sanierungsgebiete in den Genuss einer städtischen Förderung. In einer Serie stellt die Stadtverwaltung einige beispielhafte Sanierungsobjekte vor.
In der Stadt Rottweil gibt es mit der „Stadtmitte“ und „In der Au“ gleich zwei Sanierungsgebiete. Olga Liebrich und Edmund Schäfer von der Sanierungsstelle der Stadtverwaltung stellen im Gespräch ihre Arbeit vor. Das Interview ist Auftakt zu einer Artikelserie anlässlich des bundesweit stattfindenden Tages der Städtebauförderung am 4. Mai. In loser Folge bieten sich in den kommenden Wochen spannende Einblicke in beispielhafte Sanierungsprojekte.
Seit nun bald acht Jahren läuft das Sanierungsgebiet „Stadtmitte“ in der historischen Innenstadt von Rottweil, begleitet von der STEG Stadtentwicklungsgesellschaft. Geplant war das Sanierungsgebiet bis 2024. Die Stadt Rottweil hat – auch mit Blick auf die Landesgartenschau 2028 – beim Land Baden-Württemberg nun eine Verlängerung um zwei weitere Jahre erreichen können.
Die Sanierungsstelle der Stadt Rottweil veröffentlicht einen Videoguide durch das Sanierungsgebiet „Stadtmitte“. Anlass ist der Tag der Städtebauförderung am Samstag, 8. Mai. Der digitale Führer bietet Einblicke hinter die historischen Fassaden von sieben original Rottweiler Stadthäusern und zeigt den Sanierungsfortschritt.