Wie bereits im Gemeinderat angekündigt, wurde am Freitag ,12. Mai, in der Oberndorfer Straße vor der Bacchus-Vinothek ein weiteres Kunstwerk im Rahmen der Aktion „PLATZHALTER– Kunst trifft Natur“ aufgestellt, bei der Forum Kunst mit der Stadt Rottweil zusammenarbeitet. Bei der Einweihung war auch die Künstlerin, Emilia Neumann aus Frankfurt, anwesend.
Stadtentwicklung
Einen spannenden Blick hinter die Kulissen bot wieder der Tag der Städtebauförderung, an dem die Stadt Rottweil auch dieses Jahr wieder teilgenommen hat. Im Mittelpunkt standen die beiden Sanierungsgebiete „Stadtmitte“ und „In der Au“. Zahlreiche Führungen lockten Interessierte ins Schwarze Tor und zwei private Sanierungsobjekte.
Der Waldtor-Ort bildete den Abschluss des Ortsterminreigens im Nachgang zu den Quartiersgesprächen im Kapuziner. Auch hier wurde gemeinsam mit den Anwohnern über mögliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung diskutiert. Vor allem der Kreisverkehr an der Abzweigung „Am Zwinger“ war von großem Interesse.
Rottweil beteiligt sich am Samstag, 13. Mai, wieder am bundesweiten „Tag der Städtebauförderung 2023“. Wie in den zurückliegenden Jahren stehen an diesem Aktionstag die Sanierungsgebiete „Stadtmitte“ und „In der Au“ im Mittelpunkt. Zu besichtigen sind das Hotel Johanniterbad, das Schwarze Tor und ein privates Wohngebäude im Sprengerort. Für das Sanierungsgebiet Stadtmitte wird es wieder einen Videoguide geben.
Den Schleich- und Parksuchverkehr aus dem Sprengerort so gut es eben geht, zu verbannen, war ein erklärtes Ziel, das sich aus den Quartiersgesprächen und dem Rundgang mit den Anwohnern ergeben hatte. Dieser Tage konnten die ersten Maßnahmen bereits versuchsweise umgesetzt werden.
Donnerstag für Donnerstag geht es bei den Ortsterminen im Nachgang zu den Quartiersgesprächen in die einzelnen Quartiere, um gemeinsam mit den Anwohnern über mögliche Maßnahmen zu diskutieren. Am 20. April war der Heilig-Kreuz-Ort an der Reihe. Auch im Heilig-Kreuz-Ort rund um das Münster war das Interesse der Anwohner groß, denn schließlich geht es in diesem Quartier um ganz konkrete Baumaßnahmen in den Gassen, aber ebenso natürlich um das Verringern der Schleich- und Parksuchverkehre und die Schaffung neuer Aufenthaltsbereiche.
Das fünfte Vor-Ort-Gespräch im Rahmen der Rottweiler Quartiersgespräche geht am kommenden Donnerstag, 27. April, im Waldtorort über die Bühne. Los geht es um 17 Uhr. Treffpunkt ist oberhalb des Schwarzen Tors.
Der Gemeinderat der Stadt Rottweil hat am 19. April einstimmig die fortgeschriebene Planung für die Landesgartenschau 2028 in Rottweil beschlossen. Mitenthalten ist eine Gartenschaubrücke über den Neckar und die Bahngleise sowie ein Aufzug an der Hochbrücke. Die Gesamtkosten wurden auf rund 78 Millionen Euro beziffert, wovon fast die Hälfte durch Fördermittel finanziert sind.
Nach der Osterpause geht es jetzt mit den Quartiersgesprächen in der historischen Innenstadt weiter. Nächster Termin ist am kommenden Donnerstag, 20. April, im Heilig-Kreuz-Ort. Eine Woche später trifft man sich am 27. April im Waldtorort. Los geht es jeweils um 17 Uhr.
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner zum Jahresanfang konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und eigene Ideen einbringen. Bei den Ortsterminen geht es nun um konkrete Vorhaben, die nach Möglichkeit rasch umgesetzt werden sollen. Im Lorenzort konnte vor einigen Jahren bereits der Schleichverkehr durchs Viertel per Poller eingedämmt werden. Aber auch hier ist beim Rundgang der Erhalt der Anwohnerstellplätze ein großes Thema.
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner der vergangenen Wochen konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und eigene Ideen einbringen, die von den Experten gerne aufgenommen wurden. Bei den Ortsterminen geht es nun um Details. Im Johannserort sorgen sich die Anwohner um den Erhalt der Stellplätze und kritisieren den Durchgangsverkehr. Für die Gestaltung des Kameralamtsgartens zu einem „Bürgergarten“ gab es viele konstruktive Ideen.
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und auch ihre eigenen Vorstellungen und Ideen mit einbringen, die von den Experten gerne aufgenommen wurden. Bei den Ortsterminen geht es nun um Details. Auftakt war im Sprengerort, und das Interesse wiederum groß.
Nach dem Auftakt der Quartiersgespräche im Kapuziner bietet die Stadtverwaltung nun Vor-Ort-Termine in den einzelnen Vierteln der historischen Innenstadt an. Gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern möchte die Stadtverwaltung dabei konkrete Projekte ins Auge fassen. Die ersten Termine stehen bereits fest.
Die Innenstadt attraktiver zu gestalten, die Aufenthaltsqualität zu verbessern und den Verkehr möglichst zu minimieren, das ist der Wunsch vieler Bürger und das wünschenswerte Ziel des Verkehrsversuches, den die Stadtverwaltung ab Juli für rund drei Monate startet. Das Interesse ist groß und Fragen gibt es von Seiten der Bürger noch viele, wie die „Bürgerinfo Mobilität“ am Dienstagabend, 7. März, in der Stadthalle gezeigt hat.
„Mit der Innenstadt reden, anstatt über sie“, das ist das Motto von Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf für die Quartiersgespräche. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Januar fand nun am 2. März die zweite Runde zum Heilig-Kreuz-Ort und zum Waldtorort statt. Die Bürger haben sich in den Workshops mit vielen Ideen, Anregungen, aber auch Bedenken in die Diskussion und Planung eingebracht. Und natürlich bot der anstehende Verkehrsversuch im Juli bereits Anlas zu Gesprächen und Diskussionen.
Die Stadt Rottweil möchte im Sommer einen groß angelegten Verkehrsversuch in der Innenstadt durchführen. Erklärtes Ziel: Weniger Verkehr und mehr Lebensqualität im historischen Stadtkern. Dazu soll der Friedrichsplatz testweise für den Autoverkehr in eine Fahrtrichtung gesperrt werden. OB Dr. Christian Ruf lädt die Bürgerschaft im Vorfeld zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 7. März, in die Stadthalle ein, in der die Pläne näher vorgestellt werden.
Wie könnte der Verkehr gelenkt werden, wo besteht die Möglichkeit, Plätze zu gestalten, um den Quartieren in der historischen Innenstadt mehr Aufenthaltsqualität zu geben? Bei den Quartiersgesprächen, zu denen die Stadtverwaltung einlädt, dreht sich alles um diese Themen. Die nächste Runde nimmt den Heilig-Kreuz-Ort und den Waldtorort in den Blick und findet wie bereits angekündigt am Donnerstag, 2. März, im Kapuziner-Sonnensaal statt. Anmeldungen werden noch bis Ende Februar erbeten.
Auf großes Interesse ist das erste Quartiersgespräch in der historischen Innenstadt gestoßen. Rund 150 Bürgerinnen und Bürger aus dem Lorenz-, Johannser- und Sprengerort sind in den „Kapuziner“ gekommen, um gemeinsam mit Fachleuten der Stadtverwaltung konkrete Ideen für eine lebens- und liebenswerte Stadt zu entwickeln. Weniger Verkehr, dafür mehr Grün und Platz für Außengastro waren zentrale gemeinsame Ziele.
Die Zukunft der historischen Innenstadt steht im Mittelpunkt der Quartiersgespräche, die im neuen Jahr starten. Die Stadtverwaltung lädt dazu Quartiersbewohner, Gewerbetreibende und Eigentümer der Gebäude sowie weitere Engagierte und Interessierte ein. Die Gespräche finden am 31. Januar und am 2. März im Kapuziner-Sonnensaal statt. Um eine Anmeldung bis zum 10. Januar wird gebeten.
Das Sanierungsgebiet „In der Au“ stand im Mittepunkt einer Infoveranstaltung für Eigentümer im Kapuziner. Dabei stellte die Stadt Rottweil den Planungsstand und das städtebauliche Neuordnungskonzept vor. Das Sanierungsgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kerngebiet der Landesgartenschau 2028 und wurde im Zuge der Planungen dieses zentralen Rottweiler Zukunftsprojekts ins Leben gerufen. Im nächsten Jahr folgt eine Bürgerbeteiligung für alle Anwohnerinnen und Anwohner.