Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner der vergangenen Wochen konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und eigene Ideen einbringen, die von den Experten gerne aufgenommen wurden. Bei den Ortsterminen geht es nun um Details. Im Johannserort sorgen sich die Anwohner um den Erhalt der Stellplätze und kritisieren den Durchgangsverkehr. Für die Gestaltung des Kameralamtsgartens zu einem „Bürgergarten“ gab es viele konstruktive Ideen.
Stadtentwicklung
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und auch ihre eigenen Vorstellungen und Ideen mit einbringen, die von den Experten gerne aufgenommen wurden. Bei den Ortsterminen geht es nun um Details. Auftakt war im Sprengerort, und das Interesse wiederum groß.
Nach dem Auftakt der Quartiersgespräche im Kapuziner bietet die Stadtverwaltung nun Vor-Ort-Termine in den einzelnen Vierteln der historischen Innenstadt an. Gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern möchte die Stadtverwaltung dabei konkrete Projekte ins Auge fassen. Die ersten Termine stehen bereits fest.
Die Innenstadt attraktiver zu gestalten, die Aufenthaltsqualität zu verbessern und den Verkehr möglichst zu minimieren, das ist der Wunsch vieler Bürger und das wünschenswerte Ziel des Verkehrsversuches, den die Stadtverwaltung ab Juli für rund drei Monate startet. Das Interesse ist groß und Fragen gibt es von Seiten der Bürger noch viele, wie die „Bürgerinfo Mobilität“ am Dienstagabend, 7. März, in der Stadthalle gezeigt hat.
„Mit der Innenstadt reden, anstatt über sie“, das ist das Motto von Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf für die Quartiersgespräche. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Januar fand nun am 2. März die zweite Runde zum Heilig-Kreuz-Ort und zum Waldtorort statt. Die Bürger haben sich in den Workshops mit vielen Ideen, Anregungen, aber auch Bedenken in die Diskussion und Planung eingebracht. Und natürlich bot der anstehende Verkehrsversuch im Juli bereits Anlas zu Gesprächen und Diskussionen.
Die Stadt Rottweil möchte im Sommer einen groß angelegten Verkehrsversuch in der Innenstadt durchführen. Erklärtes Ziel: Weniger Verkehr und mehr Lebensqualität im historischen Stadtkern. Dazu soll der Friedrichsplatz testweise für den Autoverkehr in eine Fahrtrichtung gesperrt werden. OB Dr. Christian Ruf lädt die Bürgerschaft im Vorfeld zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 7. März, in die Stadthalle ein, in der die Pläne näher vorgestellt werden.
Wie könnte der Verkehr gelenkt werden, wo besteht die Möglichkeit, Plätze zu gestalten, um den Quartieren in der historischen Innenstadt mehr Aufenthaltsqualität zu geben? Bei den Quartiersgesprächen, zu denen die Stadtverwaltung einlädt, dreht sich alles um diese Themen. Die nächste Runde nimmt den Heilig-Kreuz-Ort und den Waldtorort in den Blick und findet wie bereits angekündigt am Donnerstag, 2. März, im Kapuziner-Sonnensaal statt. Anmeldungen werden noch bis Ende Februar erbeten.
Auf großes Interesse ist das erste Quartiersgespräch in der historischen Innenstadt gestoßen. Rund 150 Bürgerinnen und Bürger aus dem Lorenz-, Johannser- und Sprengerort sind in den „Kapuziner“ gekommen, um gemeinsam mit Fachleuten der Stadtverwaltung konkrete Ideen für eine lebens- und liebenswerte Stadt zu entwickeln. Weniger Verkehr, dafür mehr Grün und Platz für Außengastro waren zentrale gemeinsame Ziele.
Die Zukunft der historischen Innenstadt steht im Mittelpunkt der Quartiersgespräche, die im neuen Jahr starten. Die Stadtverwaltung lädt dazu Quartiersbewohner, Gewerbetreibende und Eigentümer der Gebäude sowie weitere Engagierte und Interessierte ein. Die Gespräche finden am 31. Januar und am 2. März im Kapuziner-Sonnensaal statt. Um eine Anmeldung bis zum 10. Januar wird gebeten.
Das Sanierungsgebiet „In der Au“ stand im Mittepunkt einer Infoveranstaltung für Eigentümer im Kapuziner. Dabei stellte die Stadt Rottweil den Planungsstand und das städtebauliche Neuordnungskonzept vor. Das Sanierungsgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kerngebiet der Landesgartenschau 2028 und wurde im Zuge der Planungen dieses zentralen Rottweiler Zukunftsprojekts ins Leben gerufen. Im nächsten Jahr folgt eine Bürgerbeteiligung für alle Anwohnerinnen und Anwohner.
Die Verbindung zwischen Testturm und Innenstadt schickt Rottweils Gäste auf Zeitreise
Eine Delegation der Stadtverwaltung Rottweil mit OB Ralf Broß an der Spitze ist zum Erfahrungsaustausch nach Wangen gereist. Dort geht die Landesgartenschau 2024 über die Bühne.
Über 100 Rottweiler Bürgerinnen und Bürger haben am Tag der Städtebauförderung an Führungen durch sanierte Gebäude in der Stadtmitte teilgenommen. Neben geschichtlichen Hintergründen zu den vorgestellten Gebäuden wurde der Verlauf der Sanierungsarbeiten von den Vortragenden beleuchtet.
Beim bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“ am Samstag, 14. Mai, sind Städte und Gemeinden dazu aufgerufen, beispielhafte Sanierungsprojekte vorzustellen. Die Stadt Rottweil beteiligt sich mit den Sanierungsgebieten „Stadtmitte“ und „In der Au“. Zu besichtigen sind das Hotel Johanniterbad, das Schwarze Tor und zwei private Wohngebäude im Sprengerort. Der Eintritt ist frei. Fortgesetzt wird auch die Reihe mit Videobeiträgen aus dem Vorjahr. Neu hinzu kommen Filmbeiträge über das Sanierungsgebiet „In der Au“.
Vor der Kapellenkirche stapelt sich viel Gerüstmaterial. Mit dem Aufbau eines Gerüsts am Turm wurde bereits begonnen. Sobald die Turminstandsetzung abgeschlossen ist, wird das Turmgerüst abgebaut und das Schiff und der Chor werden eingerüstet. Falls die Arbeiten zügig erledigt werden können, will man bis zum Beginn der Landesgartenschau 2028 fertig sein.
Ein kleiner Vorgeschmack auf das Landesgartenschau-Jahr 2028: Mit Unterstützung des EU-Förderprogramms LEADER Oberer Neckar pflanzt die Stadt Rottweil fünf Bäume in der Hochbrücktorstraße. Und zwar oberirdisch, in Pflanztrögen.
„Bring es auf den Punkt“ war das Motto der Bürgerbeteiligung zur Landesgartenschau.Zahlreiche Ideen wanderten auf die grüne Aktionswand der Stadt, nun wurden die Bürgeranregungen ausgewertet und in einer Tabelle nach…
In einer dreiteiligen Artikelserie im Vorfeld der Einwohnerversammlung am 25. Oktober stellt die Stadt Rottweil wichtige Eckpunkte ihres Mobilitätskonzepts vor. Zum Auftakt liegt der Schwerpunkt auf dem Friedrichplatz. Bislang ist dieser durch die Nutzung als „Rendezvousplatz“ für Busse geprägt. Künftig soll hier ein attraktiver Stadtplatz entstehen. Die Bushaltestellen werden dafür in den Nägelesgraben verlagert und es wird über einen Einbahnverkehr nachgedacht, wie er bereits bis in die 90er Jahre gegolten hatte.
Das Alte Kaufhaus am Friedrichsplatz und der benachbarte Bürgersaal sind Schmuckstücke im historischen Stadtkern. Die Stadt Rottweil hat die denkmalgeschützten Gebäude seit 2019 aufwändig saniert. Jetzt erstrahlen sie wieder in neuem Glanz. Möglich macht dies das Sanierungsgebebiet „Stadtmitte“, das Fördermittel von Bund, Land und Stadt Rottweil bereitstellt.
Eine Abordnung der Rottweiler Stadtverwaltung mit Bürgermeister Dr. Christian Ruf an der Spitze hat sich ein Bild von der Landesgartenschau Überlingen gemacht. Ziel: Anregungen und Erkenntnisse gewinnen für das eigenen Großprojekt im Jahr 2028.