„Mit der Innenstadt reden, anstatt über sie“, das ist das Motto von Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf für die Quartiersgespräche. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Januar fand nun am 2. März die zweite Runde zum Heilig-Kreuz-Ort und zum Waldtorort statt. Die Bürger haben sich in den Workshops mit vielen Ideen, Anregungen, aber auch Bedenken in die Diskussion und Planung eingebracht. Und natürlich bot der anstehende Verkehrsversuch im Juli bereits Anlas zu Gesprächen und Diskussionen.
Aktuelles
Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) lässt einen nördlich des Rottweiler Bahnhofs liegenden Teich erweitern, um den vom Umbau des Neckars vorübergehend betroffenen Teichhühnern und Zwergtauchern ein Rückzugsgebiet zu schaffen. Damit beginnen die ersten sichtbaren Bauarbeiten im Vorfeld der Landesgartenschau 2028 in Rottweil.
Die Stadt Rottweil möchte im Sommer einen groß angelegten Verkehrsversuch in der Innenstadt durchführen. Erklärtes Ziel: Weniger Verkehr und mehr Lebensqualität im historischen Stadtkern. Dazu soll der Friedrichsplatz testweise für den Autoverkehr in eine Fahrtrichtung gesperrt werden. OB Dr. Christian Ruf lädt die Bürgerschaft im Vorfeld zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 7. März, in die Stadthalle ein, in der die Pläne näher vorgestellt werden.
Wie könnte der Verkehr gelenkt werden, wo besteht die Möglichkeit, Plätze zu gestalten, um den Quartieren in der historischen Innenstadt mehr Aufenthaltsqualität zu geben? Bei den Quartiersgesprächen, zu denen die Stadtverwaltung einlädt, dreht sich alles um diese Themen. Die nächste Runde nimmt den Heilig-Kreuz-Ort und den Waldtorort in den Blick und findet wie bereits angekündigt am Donnerstag, 2. März, im Kapuziner-Sonnensaal statt. Anmeldungen werden noch bis Ende Februar erbeten.
Unsere Rundgänge am Neckar zur Landesgartenschau Ende letzten Jahres sind auf großes Interesse gestoßen. Für alle, die bei den Terminen mit OB Dr. Christian Ruf und Vertretern des Regierungspräsidiums nicht dabei sein konnten, haben wir die wichtigsten Infos in kurzen Videos zusammengefasst.
Auf großes Interesse ist das erste Quartiersgespräch in der historischen Innenstadt gestoßen. Rund 150 Bürgerinnen und Bürger aus dem Lorenz-, Johannser- und Sprengerort sind in den „Kapuziner“ gekommen, um gemeinsam mit Fachleuten der Stadtverwaltung konkrete Ideen für eine lebens- und liebenswerte Stadt zu entwickeln. Weniger Verkehr, dafür mehr Grün und Platz für Außengastro waren zentrale gemeinsame Ziele.
Rottweil und Schaffhausen haben einen Städtedialog rund um das Thema Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung gestartet. Eine Rottweiler Delegation um Rudolf Mager, Fachbereichsleiter Bauen und Stadtentwicklung, und Erik Fiss, Fachbereichsleiter Hochbau und Gebäudemanagement, hat dazu die Schweizer Stadt besucht und innovative Verkehrsprojekte kennengelernt. Ein Gegenbesuch im neuen Jahr in Rottweil ist geplant.
Die Zukunft der historischen Innenstadt steht im Mittelpunkt der Quartiersgespräche, die im neuen Jahr starten. Die Stadtverwaltung lädt dazu Quartiersbewohner, Gewerbetreibende und Eigentümer der Gebäude sowie weitere Engagierte und Interessierte ein. Die Gespräche finden am 31. Januar und am 2. März im Kapuziner-Sonnensaal statt. Um eine Anmeldung bis zum 10. Januar wird gebeten.
Auf großes Interesse stoßen die Bürgerrundgänge von Stadt, Regierungspräsidium und den beteiligten Planungsbüros zur geplanten Revitalisierung des Neckars im Zuge der Landesgartenschau. Die notwendige Verlegung des vorhandenen Hochwassermesspegels auf Höhe des alten Gaswerkes flussaufwärts hin zum Schwarzen Felsen ist eine der Maßnahmen, auf die nun verstärkt hingearbeitet wird. Letztmals im Jahr 2022 findet am Samstag, 3. Dezember, ein geführter Rundgang statt.
Das Sanierungsgebiet „In der Au“ stand im Mittepunkt einer Infoveranstaltung für Eigentümer im Kapuziner. Dabei stellte die Stadt Rottweil den Planungsstand und das städtebauliche Neuordnungskonzept vor. Das Sanierungsgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kerngebiet der Landesgartenschau 2028 und wurde im Zuge der Planungen dieses zentralen Rottweiler Zukunftsprojekts ins Leben gerufen. Im nächsten Jahr folgt eine Bürgerbeteiligung für alle Anwohnerinnen und Anwohner.
Auf Rundgängen durch das Kerngebiet der Landesgartenschau können sich Bürgerinnen und Bürger über den Stand der Planungen informieren. Unlängst ließen sich rund 40 Interessierte von Bürgermeister Dr. Christian Ruf und den Projektleitern des Regierungspräsidiums die geplanten Maßnahmen und nächsten Schritte im Zuge der Revitalisierung des Neckars erklären. Ein weiterer Rundgang findet am Samstag, 12. November, um 14 Uhr statt.
Das Regierungspräsidium Freiburg plant, die Gewässerstruktur des Neckars im Bereich des künftigen Landesgartenschaugeländes in Rottweil auf einer Länge von zwei Kilometern zu verbessern. Dabei soll der Fluss auch für Fische und andere Wasserlebewesen besser durchwanderbar werden. Mit der ökologischen Umgestaltung erhält die Stadt Rottweil auch ein attraktives Naherholungsgebiet.
Die Stadt Rottweil stellt zusammen mit dem Regierungspräsidium Freiburg die nächsten Schritte zur Revitalisierung des Neckars vor. Der kostenlose Rundgang durch das LGS-Kerngebiet findet am Freitag, 28. Oktober um 14 Uhr statt und kann über die Tourist-Information der Stadt gebucht werden.
Einen Vorgeschmack auf eine verkehrsberuhigte Innenstadt bekommen Rottweils Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste am Samstag, 22. und Sonntag, 23. Oktober: Unter dem Motto „Nimm Platz“ wird der Friedrichsplatz testweise zur autofreien Zone. Statt Verkehrslärm gibt es ein buntes Programm mit Biergartenatmosphäre, Musik und Angeboten für Kinder. Highlight der Aktion ist die Aufstellung eines weiteren Kunstobjektes aus der Serie „PLATZHALTER“ in Zusammenarbeit mit Forum Kunst. Einen Tag später locken zudem der Volksbanklauf und der verkaufsoffenen Sonntag des Gewerbe- und Handelsvereins (GHV) ins Städtle – beides nochmals ein guter Anlass, den Friedrichsplatz von einer ganz anderen Seite zu erleben.
Die Verbindung zwischen Testturm und Innenstadt schickt Rottweils Gäste auf Zeitreise
„Platzhalter“ heißt ein neues Projekt, mit dem Forum Kunst und die Stadt Rottweil mehr Lebensqualität in die historischen Innenstadt bringen wollen. Zeitweise werden dazu Stellplätze und Straßenflächen mit Kunstwerken „besetzt“. Zum Auftakt wird ein Hochbeet aus Stahl mit Segelschiff des Künstlers Ottmar Hörl – bekannt durch die beliebte Skulptur des Rottweiler Hund – in der Unteren Hauptstraße zwischen dem Gastrobetrieb „SoLuna“ und einem Kindermodengeschäft aufgestellt.
Wie wird die Landesgartenschau 2028 aussehen? Wo gibt es Attraktionen für junge Leute? Wann beginnen die Bauarbeiten? Bei der Präsentation der Planungen in der Mensa löcherten zahlreiche Schülerinnen und Schüler Bürgermeister Dr. Christian Ruf und Projektleiter Micha Sonnenfroh mit ihren Fragen.
Die Stadt Rottweil dokumentiert hier im Laufe der kommenden Tage die erfolgreichen Wettbewerbsentwürfe des landschaftsarchitektonischen Wettbewerbs. Gezeigt werden die Entwürfe der vier bestplatzierten Büros (1) A24 Landschaft, Berlin, (2) ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner Kröniger Rümpelein Wenk PartG mbB, Freising; (3) PLANORAMA Landschaftsarchitektur Maik Böhmer, Berlin und (4) GROW Joachim Evers, Johannes Czerniejewski Partnerschaft mbB, Köln. Anerkennungspreise haben erhalten: relais Landschaftsarchitekten Heck Mommsen Part GmbG, Berlin und Beate Engeser – 3Landschaft Landschaftsarchitektur, Lörrach.
Die Rottweiler Umweltgruppen von Lokaler Agenda, NABU und BUND haben mit den Verantwortlichen von Stadt und Gemeinderat den Einzug ins neue Domizil im Roßwasenweg gefeiert.
Das seit sechs Wochen bestehende Tauschregal wurde positiv angenommen und lockt immer wieder neue Kundschaft in die Bücherei-Räumlichkeiten. Neben dem bisherigen „Sortiment“ an Tauschgegenständen, gibt es nun neu auch ein Saatgut-Körbchen.



















