Staatssekretärin Elke Zimmer vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg hat sich am Freitag, 13. Oktober, über den Stand des Rottweiler Verkehrsversuchs und die Planungen zur Landesgartenschau 2028 informiert. Nach einer Präsentation der Projekte im historischen Ratssaal der Stadt Rottweil stand ein Rundgang durch die Innenstadt und das Gartenschaugelände auf dem Programm.
Aktuelles
Sitzgelegenheiten wurden geschaffen, mobile Bäume aufgestellt und die Verkehrsführung geändert. In den Vierteln der historischen Innenstadt hat die Stadtverwaltung im Sommer vieles davon umgesetzt, was mit den Einwohnern bei den Quartiersgesprächen vereinbart worden war. Bei abschließenden Rundgängen mit dem Mobilitätsteam der Stadtverwaltung gibt es ab dem 5. Oktober nochmals die Gelegenheit, die Maßnahmen zu diskutieren und Bilanz zu ziehen.
Zwei Tage lang haben die Streetart-Künstlerin Nicole Haeger und ihr Team das überdimensionale Hüpfspiel mit Neckar, Ufer und allerlei Getier in der Fußgängerzone aufgemalt. Die Mühe hat sich gelohnt, denn die Aktion „Rottweil hüpft“, die im Rahmen von „Sommer in Rottweil“ stattfand, kam bei den Besuchern bestens an.
Einblicke in den aktuellen Planungsstand der Landesgartenschau 2028 bieten Rundgänge mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf am Freitag, 7. Juli, 17 Uhr und am Samstag, 8. Juli, 14 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.
Bei der Aktion „STADTRADELN“ ist bis zum 8. Juli 2023 ganz Rottweil aufgefordert, gemeinsam für den Klimaschutz in die Pedale zu treten. Die Stadtverwaltung Rottweil unterstützt die Aktion bereits zum fünften Mal.
Erste Spuren der Landesgartenschau 2028 gibt es bereits jetzt zu entdecken und das Interesse der Bürger an den Plänen ist groß. Dies zeigen nicht zuletzt die Teilnehmerzahlen der drei Bürgerrundgänge Ende April/Anfang Mai 2023 mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Alle drei Rundgänge waren im Vorfeld mit je 50 Besuchern ausgebucht. Dr. Ruf führte die Interessierten durch das Kerngelände im Stadtgraben und am Neckar entlang.
Wie bereits im Gemeinderat angekündigt, wurde am Freitag ,12. Mai, in der Oberndorfer Straße vor der Bacchus-Vinothek ein weiteres Kunstwerk im Rahmen der Aktion „PLATZHALTER– Kunst trifft Natur“ aufgestellt, bei der Forum Kunst mit der Stadt Rottweil zusammenarbeitet. Bei der Einweihung war auch die Künstlerin, Emilia Neumann aus Frankfurt, anwesend.
Einen spannenden Blick hinter die Kulissen bot wieder der Tag der Städtebauförderung, an dem die Stadt Rottweil auch dieses Jahr wieder teilgenommen hat. Im Mittelpunkt standen die beiden Sanierungsgebiete „Stadtmitte“ und „In der Au“. Zahlreiche Führungen lockten Interessierte ins Schwarze Tor und zwei private Sanierungsobjekte.
Die Stadtverwaltung Rottweil hat auf Einladung der Nachbarkommune an der Eröffnung der Gartenschau Balingen teilgenommen. Zusammen mit einer kleinen Delegation der Stadtverwaltung besuchte Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf die Veranstaltung, die am Freitag ihre Tore für Besucherinnen und Besucher öffnete.
Der Waldtor-Ort bildete den Abschluss des Ortsterminreigens im Nachgang zu den Quartiersgesprächen im Kapuziner. Auch hier wurde gemeinsam mit den Anwohnern über mögliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung diskutiert. Vor allem der Kreisverkehr an der Abzweigung „Am Zwinger“ war von großem Interesse.
Rottweil beteiligt sich am Samstag, 13. Mai, wieder am bundesweiten „Tag der Städtebauförderung 2023“. Wie in den zurückliegenden Jahren stehen an diesem Aktionstag die Sanierungsgebiete „Stadtmitte“ und „In der Au“ im Mittelpunkt. Zu besichtigen sind das Hotel Johanniterbad, das Schwarze Tor und ein privates Wohngebäude im Sprengerort. Für das Sanierungsgebiet Stadtmitte wird es wieder einen Videoguide geben.
Den Schleich- und Parksuchverkehr aus dem Sprengerort so gut es eben geht, zu verbannen, war ein erklärtes Ziel, das sich aus den Quartiersgesprächen und dem Rundgang mit den Anwohnern ergeben hatte. Dieser Tage konnten die ersten Maßnahmen bereits versuchsweise umgesetzt werden.
Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf hat gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Stadtgrün & Gewässer, Micha Sonnenfroh und Ortsvorsteher Wolfgang Dreher den „Baum des Jahres 2023“ im Göllsdorfer Neubaugebiet „Brunnenäcker" gepflanzt. Dabei handelt es sich um eine seltene „Moor-Birke“, die typische Merkmale eines Pionierbaums besitzt und baumfreie Böden schnell besiedeln kann.
Donnerstag für Donnerstag geht es bei den Ortsterminen im Nachgang zu den Quartiersgesprächen in die einzelnen Quartiere, um gemeinsam mit den Anwohnern über mögliche Maßnahmen zu diskutieren. Am 20. April war der Heilig-Kreuz-Ort an der Reihe. Auch im Heilig-Kreuz-Ort rund um das Münster war das Interesse der Anwohner groß, denn schließlich geht es in diesem Quartier um ganz konkrete Baumaßnahmen in den Gassen, aber ebenso natürlich um das Verringern der Schleich- und Parksuchverkehre und die Schaffung neuer Aufenthaltsbereiche.
Das fünfte Vor-Ort-Gespräch im Rahmen der Rottweiler Quartiersgespräche geht am kommenden Donnerstag, 27. April, im Waldtorort über die Bühne. Los geht es um 17 Uhr. Treffpunkt ist oberhalb des Schwarzen Tors.
Einblicke in den aktuellen Planungsstand der Landesgartenschau 2028 bieten Rundgänge mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf am Freitag, 28. April, 17 Uhr und am Samstag, 29. April, 14 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.
Der Gemeinderat der Stadt Rottweil hat am 19. April einstimmig die fortgeschriebene Planung für die Landesgartenschau 2028 in Rottweil beschlossen. Mitenthalten ist eine Gartenschaubrücke über den Neckar und die Bahngleise sowie ein Aufzug an der Hochbrücke. Die Gesamtkosten wurden auf rund 78 Millionen Euro beziffert, wovon fast die Hälfte durch Fördermittel finanziert sind.
Nach der Osterpause geht es jetzt mit den Quartiersgesprächen in der historischen Innenstadt weiter. Nächster Termin ist am kommenden Donnerstag, 20. April, im Heilig-Kreuz-Ort. Eine Woche später trifft man sich am 27. April im Waldtorort. Los geht es jeweils um 17 Uhr.
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner zum Jahresanfang konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und eigene Ideen einbringen. Bei den Ortsterminen geht es nun um konkrete Vorhaben, die nach Möglichkeit rasch umgesetzt werden sollen. Im Lorenzort konnte vor einigen Jahren bereits der Schleichverkehr durchs Viertel per Poller eingedämmt werden. Aber auch hier ist beim Rundgang der Erhalt der Anwohnerstellplätze ein großes Thema.
Bei den Quartiersgesprächen im Kapuziner der vergangenen Wochen konnten sich Anwohner und Interessierte ausführlich über die Vorhaben zur Verkehrsberuhigung in den Quartieren informieren und eigene Ideen einbringen, die von den Experten gerne aufgenommen wurden. Bei den Ortsterminen geht es nun um Details. Im Johannserort sorgen sich die Anwohner um den Erhalt der Stellplätze und kritisieren den Durchgangsverkehr. Für die Gestaltung des Kameralamtsgartens zu einem „Bürgergarten“ gab es viele konstruktive Ideen.